Meilensteine der Geschichte

Ein Überblick über die bedeutendsten Ereignisse, die den Landessender geprägt haben.

Der Landessender Beromünster wurde 1931 als bedeutender Sendeturm für die Schweizer Radioübertragung erbaut und spielte eine zentrale Rolle in der Kommunikation der Schweiz. Der Turm war Teil des sogenannten „Landessendersystems“ und diente der drahtlosen Übertragung von Radiowellen über weite Entfernungen. Mit seiner Höhe von 213 Metern war der Landessender lange Zeit eines der höchsten Bauwerke der Schweiz.

In den 1990er Jahren, mit dem Übergang zur digitalen Technologie, verlor der Landessender zunehmend seine Bedeutung als Sendeturm. 2000 übernahm die Swisscom das Gebäude, und der Turm wurde hauptsächlich für Telekommunikationszwecke genutzt.

Ab den 1990er Jahren begann der Landessender eine zweite Karriere als kultureller Ort: Der Künstler Wetz übernahm das Gebäude und begann, es als Raum für Kunst und Kultur zu etablieren. 2022 übernahmen Anda und Heinz Marti den Landessender und entwickelten ihn weiter zu einem lebendigen Zentrum für Kunst, Kultur und kreative Veranstaltungen.

Heute verbindet der Landessender seine historische Bedeutung mit modernem künstlerischen und kulturellen Leben und ist ein beliebter Treffpunkt für Kunstliebhaber, Kreative und Besucher aus der ganzen Region.

1930

Gründung des Landessenders

Eröffnung des Landessenders als bedeutender Sendeturm, der eine zentrale Rolle in der Radiokommunikation spielt.

1950

Erweiterung der Sendefläche

Die Sendefläche wurde erweitert, um ein größeres Publikum zu erreichen.

1985

Einführung moderner Technologien

Der Landessender verliert aufgrund technologischer Entwicklungen an Bedeutung.

2000

Digitale Transformation

Swisscom benutzt den Landessender als Telekommunikationsstandort.

2010

Kunst- und Kulturpartnerschaften

Der Künstler Wetz übernimmt den Landessender und baut ihn zu einem Ort für Kunst und Kultur aus.

2022

Anda und Heinz Marti übernehmen Landessender

Anda und Heinz Marti übernehmen den Landessender und verwandeln ihn in einen lebendigen, kulturellen Ort, der mit Kunst, Kultur und Geschichte verbunden ist.

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